Die Schafgarbe im Hundenapf

Eine der wichtigsten und bekanntesten Heilpflanzen die wir hier bei uns finden können.

 

Die Schafgarbe war 2004 Heilpflanze des Jahres und das zu Recht, denn dieses Kraut mit seinen weißen oder zartrosa Blüten hat es in sich. Dies verrät auch schon der Name, “garbe” leitet sich von dem althochdeutschen “garwe” ab, was so viel wie Gesundmacher heißt. Tiere und besonders Schafe lieben die Pflanze.

Manch ein Hund knabbert die Schafgarbe wie Gras von ganz allein, dass ist natürlich optimal aber wenn nicht, können wir sie ihm am besten mit dem Futter anbieten.

 

Die Schafgarbe hat ein großes Wirkungsspektrum

Mit den Inhaltsstoffen ätherische Öle, Bitterstoffe, Cumarine, Eiweiß, Flavonoide, Harze, Inulin, Kalium, Kupfer

wirkt die Schafgarbe beruhigend, blutstillend, durchblutungsfördernd, entspannend, entzündungs­­hemmend, krampflösend, menstruationsregelnd, schleimlösend, schmerzstillend, wundheilend, zusammenziehend

Unseren Hunden können wir sie verfüttern oder am besten als Tee anbieten bei Appetitlosigkeit, Ausfluss, Blähungen, Ekzeme, Erkrankungen der Galle, Geschwüre, Haarausfall, Hämorrhoiden, Kreislaufschwäche, Leberschwäche, Magenkrämpfe

Äusserlich kann man die Schafgarbe als Bäder, für Waschungen oder Kompressen verwenden.

In Vollbädern eignet sich Schafgarbentee beispielsweise gegen Neuralgien. Auch gegen Geschwüre, schlecht heilende Wunden und Schuppenflechte eignet sich die äusserliche Anwendung.

Traditionell wurde Schafgarbe bei Verletzungen, die durch Eisen hervorgerufen eingesetzt, beispielsweise bei Schnitten durch Messer.

Das Kraut kann gut genutzen werden um Durchfall vorzubeugen und das Immunsystem zu stabilisieren. Es bringt den Stoffwechsel in Schwung.
Im Fellwechsen, in Kombination mit Kamille und Brennessel, sorgt es für eine stabile Darmflora, gute Durchblutung der Haut und verbessert damit auch das Haarbalg.

Hunden bekommen eine 6 wöchigen Kur bis

20kg 5g und

ab 20 kg 10g pro Tag.

Vorsicht bei schwangeren und säugenden Hunden

In dem Fall bitte nur in Absprache mit dem Tierarzt oder Tierheilpraktiker verfüttern

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