Bäume umarmen- Nein, ich spinne nicht

Heute wird es Waldbaden genannt und es gibt einige Menschen, die uns an die Hand nehmen und das mit uns gemeinsam tun.

Glaube daran oder nicht, aber in Japan gehört es zur Präventivmedizin.

 

Wissenschaftliche Studien aus Japan

 

In Japan wurde die „Sylvotherapie“ zu einer Grundlage der präventiven Medizin gemacht. Ca. drei Millionen Euro wurden zwischen 2004 und 2012 investiert, um die Auswirkungen von Bäumen auf den Menschen wissenschaftlich zu erforschen. In Japan nennt man das Wald Baden „Shinrin Yoku“. 

Die Ergebnisse dieser Studien sind verblüffend und geben Hoffnung. In einem Artikel von „Japonization“ zeigt Professor Qing Li von der „Nippon Medical School“ in Tokio, dass ein Aufenthalt im Wald:

 

  • die Herzfrequenz und den Blutdruck senkt,
  • die Produktion von Stresshormonen reduziert (Cortisol)
  • das Immunsystem durch Stimulation verbessert wird (durch die ätherischen Öle)
  • und das allgemeine Wohlbefinden steigert.
  • Krebstherapie (Laut einem Immunologen in Tokio fördert die Sylvotherapie die Entwicklung krebshemmender Proteine. Und das dank der Terpene, die von Bäumen freigesetzt werden, ein Molekül, das auch in ätherischen Ölen vorkommt.)

Das der Wald überlebenswichtig für uns ist, sollte jedem klar sein, doch jeder einzelne Baum kann so viel mehr.

 

Die Birke z.B., wenn man sie umarmt spührt man nicht nur die harte Borke, im Frühjahr kann man sogar das Wasser durch den Baum fließen hören, immerhin kann eine Birke bis zu 400L Wasser in sich aufnehmen.

Die Birke kann aber auch energetisch alles wieder in Fluss bringen. So wie das Wasser in ihr fließt, kann sie bei uns Blockaden lösen und alles wieder in den Fluss bringen.

 

Eine Eiche, dass Symbol für Standfestigkeit. Genau das tut sie. Sie erdet uns, sie hilft uns wieder grade zu werden, unser Rückrad wieder zu finden und stark zu bleiben.

So hat jeder Baum sein tun, jeder Baum kann uns bei etwas anderem behilflich sein.

Wie macht man das?

Es ist ganz einfach!

Schaue bei einem Spaziergang dir die Bäume einmal genauer an, die etwas älteren haben schon fast eine magische anziehungskraft. Wie an einem Schaufenster an dem man vorbei geht, man braucht nichts, aber ein bisschen gucken ist ja doch schön und wenn man etwas schönes sieht bleibt man doch kurz stehen und schaut mal genauer.

Wenn du so einen Baum gefunden hast, geh nicht weiter, gehe zu ihm, halte kurz inne, du kannst ihn auch begrüßen wie man es mit einem Menschen tun würde, den man gleich in den Arm nimmt. Er ist dein Freund, behandel ihn auch so.

Nimm ihn in den Arm, wenn du dich nicht richtig traust, ist das gar nicht schlimm, dann lege beide Hände an ihn oder lehne dich gegen ihn. Schließe die Augen und entspanne dich, schau in dich, schau was in dir passiert, was du fühlst, was du denkst.

Wenn du gehst, verabschiede dich auch von ihm, er ist dein Freund.

 

Du kannst es mit den verschiedensten Bäumen ausprobieren und lass dich überraschen was passiert.

Bei der Aussicht Stress, Angst, Blutdruck, Depressionen und Müdigkeit reduzieren zu können und das es sogar bei Krebserkrankungen behilflich sein kann, warum sollte man es nicht wenigstens ausprobieren?

Bäume umarmen kostet nichts und ist sehr einfach zu praktizieren.

 

Du brauchst Hilfe für dein Tier? Kein Problem, du kannst gerne eine ausführliche Beratung bei mir Buchen.

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