Blutweiderich

Eine fast vergessene Heilpflanze

Wie sein Name schon andeutet, wirkt der Blutweiderich blutstillend und ausserdem hilft er gegen Durchfall. Seine hustenlindernde Wirkung und seine Fähigkeiten bei Hauterkrankungen machen ihn zu einer guten Allround-Heilpflanze.

Im Sommer werden Kraut, Stengel und Wurzel gesammelt und genutzt.

Der Blutweiderich ist antibakteriell, adstringierend, blutstillend, Blutzucker senkend

und wird eingesetzt bei:
Diabetes
Durchfall
Ekzeme
Halsschmerzen
Hautentzündungen
Husten
Impetigo
Innere Blutungen
Jucken
Nasenbluten
Scheidenentzündung
Starke Menstruationsblutungen
Verdauungsschwäche
Wunden
Zahnfleischbluten

Durchfallwirkung, auch bei Kleinkindern und Tieren

Da er milde wirkt, kann er auch schon bei Kleinkindern und Tieren verwendet werden, beispielsweise, wenn diese Durchfall oder eine Kolik haben.

Er wirkt nicht nur durchfallstillend, sondern auch antibiotisch gegen Krankheitserreger im Darm.

Sogar eine günstige Wirkung gegen Typhus wird ihm nachgesagt.

Man kann ihn Verabreichen als Tee, Gurgelwasser, Sirup, Badezusatz, Umschläge, Waschungen, Tinktur oder Kräuterpulver

 

Äusserlich als Waschung oder Umschlag angewandt, hilft Blutweiderich bei Ekzemen, Juckreiz und Wunden.

Bei Hautentzündungen wirkt er nicht nur wundheilend, sondern er bekämpft auch Krankheitserreger.

Bei Halsschmerzen kann man mit Blutweiderich-Tee gurgeln und bei Mundschleimhautentzündungen den Mund ausspülen.

Als Sitzbad hilft ein Blutweiderich-Aufguss gegen Scheidenentzündungen.

Geräuchert ist der Blutweiderich schützend, heilend, lösend, aktivierend

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