Angst

Angst zu haben kennt glaube ich jeder von uns!

Angst ist ein Grundgefühl und äußert sich immer gleich. Wir kennen Ängste seitdem wir denken können. Es gibt unterschiedliche Arten von ängsten, aber egal wie man sie alle nennen mag, die Angst kennen wir alle.

Denken wir nur mal an die Kindheit zurück und an das Monster unter unserem dem Bett, die Angst in der Dunkelheit. Das zieht sich bis ins hohe Alter, nur die Ängste werden etwas anders.

Irgendwann kommen Ängste dazu, die angelernt werden, indem wir an bestimmten Orten, Situationen oder Menschen etwas schmerzhaftes erlebt haben.

Die Angst vor dem Zahnarzt zum Beispiel. Diese baut sich erst mit den Jahren auf, nachdem man den ersten Schmerz hatte, sich nicht gut aufgehoben fühlte, oder sogar eine Op notwendig wurde, oder Ängste vor Tieren, wie Spinnen zum Beispiel, oder vor Menschenmengen.

 

Natürlich gibt es nicht nur die körperlichen Ängste, wie es beim Zahnarzt der Fall ist, es gibt auch die phsychischen Ängste.

Angst vor Ablehnung, Angst etwas falsches zu tun, Angst nicht gut genug zu sein, Angst verletzt zu werden...

 

Das sind Ängste die man einfach nicht greifen kann. Es ist aber egal vor was du letztendlich Angst hast, es kommt darauf an wie du damitr umgehst.

Ist die Angst noch händelbar oder ist sie dir überlegen und steuert dein Leben?

 

Die Angst ist nicht immer etwas negatives, wenn wir ganz genau hinsehen können wir sogar etwas gutes daraus machen, vor allem wenn wir sie besiegen. Wenn wir mal über unseren Schatten springen und uns unseren Ängsten stellen können wir erkennen, dass es gar keine Grund dafür gibt. Sie könnte uns sogar zeigen was wir wirklich wollen, denn meist wissen wir ja nur, was wir nicht wollen!

 

Wenn die Angst aber mal wieder überhand nimmt, gibt es das ein oder andere Kraut was uns und unseren Tieren helfen kann die Nerven zu bewahren und unseren Kopf etwas herunterfährt.

Ein heißer Tee kann wunder bewirken und wenn er noch die richtigen Kräuter enthält noch viel mehr.

 

Ein Kraut ist die Melisse.

Die Zitronenmelisse enthält ätherische Öle, duftet dadruch sehr angenehm und wirkt beruhigend.

Abends hilft die Melisse auch beim Einschlafen.

Morgens oder bei Abgespannteheit wirkt ein Melissentee belebend und erfrischend und gibt Stärke.

Die Melisse hat ein wichtiges Einsatzgebiet: die nervöse Herzschwäche.

Wenn ärztlich abgeklärt ist, das das Organ gesund ist, kann mit hilfe von Melisse die Beschwerden gelindert werden, die aufgrund innerer Unruhe oder anderen nerlichen Gründen bestehen können.

Der Hopfen ist ein wunderbares Geschenk.

Vom Hopfen werden ausschliesslich die Ähren (Zapfen) der weiblichen Pflanzen verwendet.

Sie wirken beruhigend und aufgrund ihrer speziellen Bitterstoffe bakterientötend.

Man kann den Hopfen als Tee oder Tinktur einnehmen. Auch als Dragess wird er im Handel oft angeboten.

Hopfen ist ein wichtiger Bestandteil der meisten Beruhigungstees.

Er schmeckt etwas bitter, entspannt und hilft beim Einschlafen.

Der Echte Lavendel gehört zu den beliebtesten Heilpflanzen. Das bestätigt nun die Wahl zur Arzneipflanze des Jahres 2020.

Der erfolgreiche Einsatz von Lavendel ist mit zahlreichen wissenschaftlichen Studien bestätigt.

Seine beruhigende und entspannende Wirkung hilft vor allem um Ängste zu lösen, mit Stress besser umzugehen, Schlafstörungen zu bessern oder innere Unruhe auszugleichen.

Diese entstehen immer dann, wenn zu viele Informationen und Reize gleichzeitig und über längere Zeit auf uns einprasseln.

In der richtigen Dosierung eingenommen, verbessert das Öl des speziellen Arzneilavendels die Filterfunktion des Nervensystems für äußere Reize.

Somit können die überlasteten Nerven wieder normal arbeiten.

Das Johanniskraut ist eine außergewöhnliche Pflanze

Schon im Mittelalter wurde das Johanniskraut gegen Melancholie verwendet, was aber in Vergessenheit geriet, bis die Schulmedizin in den 1970er Jahren die antidepressive Wirkung in medizinischen Studien bewies.

Seitdem ist Johanniskraut nicht nur ein Stimmungsaufheller, sondern auch das wichtigste pflanzliche Antidepressivum.

In hoher Dosierung kann es nach 4 bis 6 wöchiger Anwendung eine leichte und mittelschwere Depression lindern.

Die Schulmedizin macht die Wirkstoffe Hypericin und Hyperforin für die antidepressive Wirkung verantwortlich.

Die klassische Kräuterheilkunde und die moderne anthroposofische Medizin betrachten das Johanniskraut als Pflanze, die das Sonnenlicht des Hochsommers speichern kann, um die Freude des sonnigen Sommers dann im trüben Winter abzugeben und die Gemüter zu erhellen und zu erwärmen.

So betrachtet kann man statt käuflicher Präparate auch durchaus einen Johanniskraut-Tee trinken.

Das Johanniskraut ist auch für andere Erkrankungen des Nervensystems eine wertvolle Heilpflanze.

Es hilft gegen Nervosität, Schlaflosigkeit und Angstzustände.

Ein Tee aus all diesen Pflanzen helfen nicht nur uns, sondern auch unseren Pferden und Hunden bei nervosität und Ängsten.

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