Holunder im Hundenapf

Mit dem Holunder (Sambucus nigra) kann man viele wundervolle Sachen zaubern.

Aus den Blüten entsehen Sachen wie Sirup, Marmelade, Kuchen, Küchlein, Essig und Öl, aus den Beeren können wir Saft, Likör, Marmelade, Suppe, Kompott, Essig und noch so viel mehr herstellen.

 

 

Wir können ihn nicht nur für uns nutzen, sondern auch für unsere Hunde.

 

Auch sie lieben die aromatischen Blüten und saftigen Beeren.

Aber Achtung!

Die Beeren und Samen enthalten den Giftstoff Sambunigrin

Auch das Grün, also die Stiele und Blätter enthalten den Giftstoff.

 

Das ist aber nicht weiter tragisch, denn das Sambunigrin ist nicht hitzebeständig

Das heißt, wenn wir die Beeren bei 80C° für mindestens 20 Minuten erhitzen, zersetzt sich der Giftstoff und wir können die Beeren und Samen bedenkenlos selbst zu uns nehmen und verfüttern.

 

In den Beeren und den Blüten stecken viele wichtige Inhaltsstoffe die den Holunder nicht nur schmackhaft machen, sondern auch sehr wertvoll im Napf und in der Phytotherapie

 

Inhaltstoffe des Holunders:

Glycoside, ätherisches Öl, Flavonoide, Cholin, Schleimstoffe, Gerbstoffe, Gerbsäure, Vitamin-B, Vitamin C (Ascorbinsäure), E (Tocopherole), K (Phyllochinon) und das Provitamin A (ß-Carotin), Mineralstoffe und Spurenelemten wie Kalium, Natrium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Mangan und Folsäure.

 

Sambunigrin

» Mehr erfahren auf: https://www.edeka.de/ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/sind-rohe-holunderbeeren-giftig.jsp
Sambunigrin

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Das heißt also kurzgefasst, Blüten (ohne Grün) die Beeren (erhitzt) sind eine tolle Bereicherung im Hundenapf!

 

Natürlich können wir den Holunder auch mit seinen Heilwirkungen einsetzen.

 

Er ist also nicht nur lecker, sondern auch noch sehr gesund.

 

Der Holunder wirkt:

anregend,
blutreinigend,
blutstillend,
entzündungshemmend,
erweichend,
harntreibend,
krampflösend,
pilztötend,
schleimlösend,
schweisstreibend

Holunderblüten und -beeren sind ein traditionelles Mittel gegen Fieber, Schnupfen und Husten. Mit einem Tee oder Aufguss soll man den Infekt "ausschwitzen". Auch Schleim, der sich in den Nasennebenhöhlen oder den Bronchien festgesetzt hat, soll Holunder lösen.

Der Holunder unterstützt auch unser Immunsysthem

 

 

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